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Die Welt ist aus dem Nichts entstanden (wie auch immer wir uns das nicht vortellen können), einem Nichts, da vorher eben noch nichts war. Dann begann das, was wir Evolution, Entwicklung, nennen
können. Mit dauernden Veränderungen und den Erträgen: Erfolg und aufbauendes Weitergehen und Weitergeben oder Mißerfolg und dabei Zerstörung oder auch dabei Weitergehen im negativen Sinne. (Jedoch positiv und negativ gibt es so
nicht, es ist alles relativ, wie es zueinanderkommt.) Und alles muß sich bewähren, oder es geht unter.
Da haben wir die physische oder Evolution der Materie, der Energie und dann die geistige Evolution und in den letzten Tausenden Jahren auch die geistliche Evolution, die alle nicht abgeschlossen
sind.
Parallel zu allem hat sich auch das entwickelt, das wir mit “Gott, God, Dieu” umschreiben, und bei den denkenden Menschen die Religion ausmacht.
Da wir Menschen statt der Instinkte, die bis dahin bei Pflanzen und Tieren funktionierten, im Gehirn einen “leeren Raum” mitbekommen haben, den wir mit Geist erfüllen müssen, so liegt es nur an
uns selbst, diese Freiheiten verantwor- tungsvoll in der Schöpfung mit uns selbst zu gestalten und uns weiterzuprägen. (Hier kann die christliche Religion, ausgehend von diesem Jesus, eine wichtige Rolle spielen.)
Wir sind auf dieser Erde und leben unser einziges Leben. Das haben wir zu gestalten, und wir hinterlassen ein Erbe der Gedanken und der Liebe, das weitergegeben wird und im gezeugten Leben
weiterlebt.
Es gibt keinen Himmel, in den die Christen kommen, es gibt nur hier auf Erden Gottes Reich. Und unser Tod ist ein Erlöschen aller Lebensfunktionen. Was bleibt, ist unser Erbe an die Welt, unsere
Gedanken, unsere Liebe, die in anderen Menschen weiterleben kann.
Unsere Welt spielt sich in unserem Gehirn ab, dort erschaffen wir unsere Welt, mit all den Verbindungen, die wir dann Wirklichkeit oder Realität nennen. Und wir brauchen da auch diese göttliche
Welt, um uns zurechtzufinden. Wir programmieren uns (wie ein Computer).
Und es kommt nun darauf an, was wir alles in unserem Gehirn speichern. Das wird dann unser Leben, auch unser Schicksal. Wir haben aber alles mitbekommen, in unseren Genen ist alles. Wir müssen nur
das LEBEN daraus gestalten.
Und das wird unsere Zukunft werden ... (ein Reich Gottes, an das wir glauben, mit uns Menschen.)
Es wird dann leider auch kein neues Reich, keine neue Erde geben, wenn Christus wiederkommen soll, denn leider wird der früher gelebte Jesus, den die Christen zum Christus machten, nicht
wiederkommen. Dies waren und sind Hoffnungen in unser Menschsein hinein, die aber so nicht erfüllt werden oder werden können. Eine Wiederkunft ist nicht möglich, auch ein sogenanntes Endgericht ist kein Ziel, weil es nie
stattfinden wird. Die Strafen in einer Hölle beim Teufel wird es nicht geben, ebenso nicht einen Aufstieg in einen Himmel, um neben Gott oder Jesus zu sitzen. Dies sind Träume und Vorstellungen, um uns das irdische Leben etwas
zu erleichtern.
Wir bleiben aber in der Erinnerung unserer Nachkommen, die aus unserem schlimmen Verhalten lernen können und vor allem, die aus und von unserer Liebe profitieren. Mit den Erfahrungen und auch den
Errungenschaften unserer Ahnen leben wir und können da weitergehen.
Ich kann und werde mir vorstellen, dass unsere Welt mit dem Leben sich weiter- entwickeln wird, und dass die geistliche Evolution erst im Begriff ist, sich zu bilden. Und dann in eine Welt hinein,
die alle Religionen beschreiben in ihren Zukunfts- visionen. Es kann und wird eine Welt geben, die die Ideale aller Weltanschauungen und Philosophien beinhaltet und vor allem in dem Wesen des gelebten Jesus Christus endet.
Dann ist seine Wiederkunft, dann ist das Reich Gottes da, dann gibt es eine neue Erde. Mit uns Menschen und unserem Leben. Dann können wir auch an Ewigkeit denken und längerem Leben. Dann sind die
Prophezeiungen geschehen und die Erfüllungen sind eingetreten. Dann ....
Dies kann und wird alles geschehen. Denn es gibt das LEBEN, den MENSCHEN und GOTT.
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